Rumänien

1987 startete die erste Reise ins damals streng kommunistische Rumänien. Absolventen der ersten Jüngerschaftsschulen wollten den Geschwistern dort mit Lebensmitteln und auch geistlicher Nahrung wie Christlicher Literatur und Videos helfen.

So packte man die Trabbies (Kleinwagen der Marke Trabant) bis an das Dach mit besagten „Hilfsgütern“ voll und machte sich auf den Weg. Ingrid Klätte (damals noch Wicher) organisierte und leitete die Aktionen. Bis zu drei Touren mit jeweils mehreren Autos wurden im Jahre organisiert. Die Grenzen waren immer ein echtes Abenteuer und nur mit kleinen Geschenken, wie Pralinenschachteln oder Kent-Zigaretten für die Zöllner zu passieren. Oft erlebten die Geschwister die Wunder Gottes. Ingrid Klätte erinnert sich: „Einmal musste der gesamte Kofferraum leergeräumt werden. Doch kurz vor dem letzten Karton (mit den gefährlichen Videos geistlichen Inhalts) gab der Zöllner auf und alles durfte wieder eingeräumt werden. Preis dem Herrn.“ Bis heute bestehen Kontakte zu Geschwistern in Rumänien.